Gegenstromanlagen für große und kleine Pools

posted am: 17 Marz 2021

Eine Gegenstromanlage kann jeden Pool aufwerten. Sie kann zum Spaß oder für den Aqua-Sport gekauft werden. Viele Anlagen bieten die Möglichkeit, sich wesentlich besser entspannen oder erholen zu können. Das liegt vor allem daran, dass diese Anlagen zusätzlich mit Massagedüsen ausgestattet sind. Einfache Modelle verfügen über einen Massage-Schlauch, der auf einer Düse befestigt wird.

Vorteile einer Gegenstromanlage

Gegenstromanlagen bieten den Vorteil, dass es mit ihnen auch in einem kleinen Becken möglich ist, ein Schwimmtraining vorzunehmen. Geschwommen wird dadurch immer auf einer Stelle. Besonders Leistungsschwimmer kommen dadurch auf ihre Kosten. Viele Hersteller bieten eine Vielzahl an Anlagen an, sodass für jede Beckengröße etwas Passendes gefunden wird. Eine klassische Gegenschwimmanlage wird mit einer Art Einlaufdüse eingebaut. Optisch ist nur eine Blende oder Maske zu sehen. Zusätzlich sind die Anlagen mit Düsen oder Schlitzen ausgestattet, durch die Wasser mit einer starken Pumpe angesaugt wird. Danach wird es wieder zurück in den Pool geführt. Da das Wasser durch dieses System nur eine kurze Strecke im Rohr zurücklegen muss, wird nur ein kleiner Technikschacht im Pool benötigt.

Wie funktioniert eine Gegenschwimmanlage?

Je nach Bedarf stehen Gegenstromanlagen nicht nur als Einbauteile zur Verfügung, sondern können auch zum Einhängen genutzt werden. Diese Modelle können an der Poolumrandung befestigt werden. Sie ragt hierbei nur etwas in den Pool hinein und nimmt somit nur wenig Platz in Anspruch. Diese Anlagen sind besonders gut geeignet, wenn die Anlage nachträglich an einem Pool angebracht werden soll. Auch bei einem Defekt lassen sich einhängbare Düsen leicht austauschen. Im Vergleich zu Einbauanlagen wirken Einhängeanlagen optisch aber nicht so ansprechend.

Fit durch ein optimales Schwimmtraining

Eine Gegenschwimmanlage kann einiges für die eigene Fitness tun. Das Poolwasser wird durch bündig eingebaute Düsen mithilfe einer Druck- und Saugleitung angezogen und mit einem kräftigen Strahl in das Schwimmbecken zurückgeleitet. Je nach Modell stehen eine oder mehrere Düsen zur Verfügung. Durch viele Öffnungen, die sich um das Düsengehäuse befinden, kann für eine geringe Ansaugströmung gesorgt werden. Diese leichte Ansaugströmung gilt als ungefährlich. Einen großen Vorteil bieten Anlagen, die mit LED-Leuchten ausgestattet sind. Sie können mit einem pneumatischen Ein- und Ausschalter bedient werden. Durch die Lampen wird der Pool optisch aufgewertet und ein angenehmes Ambiente erzeugt. Bei hochwertigen Anlagen ist eine Geschwindigkeit von bis zu 2,7 m pro Sekunde möglich. Der Wasserdurchsatz liegt bei einstrahligen Modellen im Durchschnitt bei 160 m³ pro Stunde. Bei zweistrahligen Anlagen liegt der Wert bei 320 m³ pro Stunde. Dadurch kann eine naturgewaltige Strömung im eigenen Pool erzeugt werden. Beim Kauf sollte zusätzlich auf einen energiesparenden und leisen Betrieb geachtet werden. Viele Anlagen lassen sich per Fernbedienung stufenlos einstellen.

Weitere Informationen zu diesem Thema finden Sie bei TZ Technisches Zentrum Entwicklungs- & Handelsgesellschaft mbH.

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