Rohrreinigung mit der Reinigungsspirale
posted am: 26 Mai 2021
Es ist immer unangenehm, wenn im Haushalt der Abfluss verstopft ist. Leider kann es schnell passieren, dass sich Festkörper im Siphon oder im inneren Rohrsystem ablagern. In manchen Fällen lässt sich eine solche Verstopfung durch kräftiges Spülen lösen. Tritt das Problem anschließend erneut auf, sollte man skeptisch werden. Es kann nämlich sein, dass sich der Rohrdurchmesser durch Kalk- oder Fettablagerungen bereits verringert hat. In der Folge ist es für Fremdkörper sehr leicht, sich im Rohr zu verkanten. Die Folge: Wasserstau! Nun gibt es zahlreiche Methoden, um das Rohr wieder freizubekommen. In der professionellen Rohrreinigung setzt man in den meisten Fällen auf die Reinigungsspirale.
Darum lieber nicht selber Hand anlegen!
Wir alle wollen gerne Geld sparen und vermeiden, den Handwerker ins Haus zu rufen. Trotzdem ergibt es wenig Sinn, ein ernsthaftes Problem im Haushalt eigenständig lösen zu wollen. In den meisten Fällen fehlt es nämlich an Expertise und Erfahrung. Dies kann dazu führen, dass ineffiziente oder sogar gefährliche Reinigungsmethoden zum Einsatz kommen. Profis nutzen zum Beispiel in den seltensten Fällen Chemikalien, um das Rohr wieder freizubekommen. Wer als Laien mit starken Laugen hantiert, sollte dies nur unter starken Sicherheitsvorkehrungen tun – oder gleich einen Experten für Rohrreinigung wie von der Rohrfix Rohrreinigung GmbH einbestellen.
Die Rohrreinigungsspirale als Werkzeug der Wahl
Bei der Reinigungsspirale handelt es sich um einen stabilen Draht, an dessen Ende sich ein spezieller Reinigungskopf befindet. Dieser wird zur Rohrreinigung in das Rohr eingeführt. Trifft er auf eine Barriere, wird der Draht mit Reinigungskopf um die eigene Achse gedreht. Dies hat zur Folge, dass sich der Kopf quasi durch die Ablagerungen bohrt und diese genug lockert, um sie mit Wasser abspülen zu können. Einfache Spiralen können auch von Laien verwendet werden. Allerdings sind diese günstigen Modelle von Hand betrieben, was bei gerade bei hartnäckigen Rohrverschmutzungen problematisch werden kann.
Profis hingegen setzen Rohrreinigungsspiralen ein, die elektrisch betrieben sind. Je nach Grund der Verstopfung werden unterschiedliche Reinigungsköpfe verwendet. So kommt der „gerade Bohrer“ dann zum Einsatz, wenn das Rohr komplett dicht ist. Keulen- und Trichterbohrer hingegen, werden bei Papier- und Textilverschmutzungen im Rohr verwendet. Ersterer wird besonders oft eingesetzt, wenn das Abflussrohr starke Biegungen aufweist. Um grobe Verfettungen des Rohres zu lösen, macht die Verwendung des gezahnten Kreuzblattbohrers und des Gabelschneidkopfes Sinn. Die Endreinigung übernimmt aber die Kettenschleuder. Bei Beton oder Bleirohren besteht diese aus Stahl. Bei empfindlichen Rohrleitungen wird die Kette mit Plastik ummantelt, damit es zu keinen Beschädigungen kommt. Dies ist gerade im WC Bereich wichtig, da der Sanitärservice es dort in erster Linie mit Keramikrohren zu tun hat, die leicht brechen können.